Marie Christine von Reibnitz, geboren am 15. März 1945 in Karlsbad (heute Karlovy Vary) in der Tschechoslowakei, ist eine deutsch-britische Adelige.
Sie wuchs in Tschechien auf und absolvierte ihr Studium an der Universität München. Später arbeitete sie als Übersetzerin und Dolmetscherin.
1978 heiratete sie Prinz Michael von Kent, einen Cousin der britischen Königin Elizabeth II. Durch die Eheschließung erhielt sie als Kensington Palace den Titel "Prinzessin Michael von Kent". Das Paar hat zwei Kinder, Lord Frederick Windsor und Lady Gabriella Windsor.
Prinzessin Michael von Kent engagiert sich in verschiedenen sozialen und kulturellen Organisationen. Sie ist Schirmherrin der Stiftung zur Erhaltung der Königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin und Vizepräsidentin des British Red Cross. Sie hat auch mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Crowned in a Far Country: Portraits of Eight Royal Brides".
Obwohl sie eine öffentliche Persönlichkeit ist, wird Prinzessin Michael von Kent oft kritisiert und kontrovers diskutiert, insbesondere aufgrund einiger kontroverser Aussagen und ihres manchmal als unpassend angesehenen Verhaltens.
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